Inhalt der Pressekampagne Übersetzung (Originalbeitrag in russischer Sprache von Seite 32 bis 33) Zeitung: "Westi” vom 23. November 2006 Text: Institut für Israels universale Berufung in Sorge um Zion
Erinnert Euch! In unserer letzten Pressekampagne in
der „WESTI“ vom 18.05.2006 („Sputnik“ vom 21.05.2006) hatten wir Bilanz gezogen
und auf die kommende Demütigung Israels durch den HERRN hingewiesen gehabt. Die
Gründe hierüber waren darin angeführt und brauchen an dieser Stelle nicht
wiederholt zu werden. Denke ich an Israel, bin ich um den Schlaf gebracht.
Insofern hat sich in unserem Lande nichts Maßgebliches zum Guten gewandelt. Die
Abwanderung von alteingesessenen Israelis und Neueinwanderern geht unvermindert
weiter, obschon nach dem Ratschluß Gottes kein einziger Jude aus den Nationen
zurückbleiben soll (Hes. 39,28). Sollte sich der Ewige hier geirrt haben? Nein, Israel ist noch nicht so weit,
den Gesalbten Gottes zu empfangen, obschon die (christlichen) Völker zunehmend
vom Hedonismus, der Postmoderne und einer antichristlichen, sprich
multikulturellen Strömung unterwandert werden, wo letztendlich nur noch der
Rationalismus und der wirtschaftliche Boom eine maßgebende Rolle spielen. Dies
ist auch daran ablesbar, dass die arabischen Ölförderstaaten gegenüber dem
Zwergstaat Israel nicht nur für die westlichen Industrienationen einen weitaus
höheren Stellenwert genießen. Was kann in diesem Wirtschaftsreigen Israel schon
an Gewicht in die Waagschale werfen? Die jüdische Orthodoxie lebt nicht erst
seit der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n.Chr. aus der Tradition und dem
Halten der Torah, auch wenn sich an der mangelnden Nächstenliebe unter unserem
Volke nichts geändert hat. Die von Gott vorgeschriebenen Kulthandlungen sind
seit der Vernichtung unseres Heiligtums in Jerusalem null und nichtig. Ursachenforschung Doch wo sind sie, die Weisen und
Geisterfüllten unter unserem Volke, die nach den Ursachen fragen, warum wir
sowohl unser Heiligtum als auch unser Heimatrecht für fast zweitausend Jahre
verloren hatten? Und bis heute beanspruchen die arabischen Nationen den
Besitzanspruch über das Land, das uns der Ewige als Heimstatt zugesprochen
hatte, welches Gottes Eigentum ist und bleibt. Wieso konnten im Verlauf der
Diaspora 9.320.048 Juden gewaltsam sterben? Diese Katastrophen haben noch immer
kein Ende gefunden. Denn die Endzeit, in der wir leben und für die die Rückkehr
unseres Volkes aus langem Exil von unseren Propheten vorhergesagt ist, verheißt
unter den Völkern einen Glaubensabfall von unserem Messias Jeschua (Jesus), der
direkt in die Arme des kommenden Machtherrschers führt; zum anderen geht unser Volk in Zion einer letzten
Drangsalszeit entgegen, die zu einer nochmaligen Eroberung Jerusalems führen
wird (Sach. 14,1-2). Das jüngste Debakel bei dem
Libanon-Feldzug, wo es Israel nicht einmal gelungen war, im Kampf gegen eine
Guerilla-Armee sieghaft hervorzugehen, belegt eindeutig die Unfähigkeit unserer
politischen und militärischen Führung. Konsequenzen aus diesem Versagen haben
die verantwortlichen Personen, wie Olmert, Peretz und Chalutz, nicht gezogen.
Diese persönliche Größe besitzen sie nicht. Sollte es sich dabei auch um
Zufälligkeiten handeln oder könnte hier die Gottheit nicht ein Signal gegeben
haben, Israels Selbstsicherheit in Frage stellen zu wollen? Unsere Institution ist seit dem Jahre
1981 in Israels Öffentlichkeit bemüht, eine Verbindung zwischen der politischen
und biblisch-eschatologischen Entwicklung herzustellen, um dadurch zu Antworten
für unsere gemeinsame Zukunft zu finden. Persönliche Belange haben hier völlig
zurückzustehen, wenn es darum geht, aufrichtige Ursachenforschung zu betreiben,
warum wir so leiden müssen, was die Orthodoxie als „messianische Leiden“
bezeichnet. Um Missverständnissen entgegenzuwirken: Es sind unsere
selbstverschuldeten Leiden, die in einem direkten Zusammenhang stehen mit der
Verwerfung des Messias in seiner Knechtsgestalt (Jeschua), der noch immer
verächtlich als „unwert“ angesehen wird (Jes. 53,3), wo Er doch alle unsere
Sünden auf sich nahm, damit wir leben, auch wenn wir sterben müssen (Jes.
53,8-10). Es ist ein permanenter Frevel, nicht nur den Heiland Israels
verächtlich zu machen und Ihn für Nichts zu achten, sondern auch als Heiland
der Welt, der die Sünde der ganzen Menschheit auf sich nahm. Der Messias
Jeschua ist zu verkündigen! Es bleibt unumstößliches Heilsfaktum,
dass die Heilstat für unsere Sündenvergebung und zur Auferstehung unseres
Fleisches der Messias Jeschua auch in Zion zu verkündigen ist (Jes. 52,7-10;
62,6-7; Matth. 24,14; 28,19-20; Apg. 1,8; 4,12; Röm. 1,16-17). Unserem
leidgeprüften Volk den Messias
vorzuenthalten, macht uns nicht nur erneut vor dem heiligen Gott schuldig,
sondern macht uns auch verletzbar durch die Hand unserer Feinde, die unseren
Staat und Volk vernichten möchten. Gerade in unseren Tagen wird dies deutlich,
denn unsere Feinde rüsten sich mit Massenvernichtungswaffen aus, so dass es nur
eine Frage der Zeit ist, wo wir mit solchen Waffen konfrontiert werden. Der
Wunsch, Irans Atomwaffenschmiede zu vernichten, ist menschlich verständlich,
wird aber den weiteren Konflikt nur noch mehr vergrößern und dann auch Russland
gegen uns aktivieren (siehe Krieg „Gog aus dem Lande Magog“, Hes. Kap. 38).
Nein, die Amerikaner sind nicht unser Erlöser, zumal George W. Bush in zwei
Jahren seine Präsidentschaft abgeben wird. Unsere Hoffnung und Zuversicht muß
wieder bei dem liegen, der Himmel, Erde und auch Israel geschaffen hat: dem
Gott unserer Väter. Aber dieser unser Gott hat seinen Gesalbten Jeschua
anstelle des Tempels und des einmal jährlich stattfindenden Jom-Kippur
(Versöhnungsritual) eingesetzt. Dabei sind nun auch die Nationen eingeladen, an
dieser universalen Versöhnung teilhaftig zu werden. Denn nur über den Messias Jeschua
kann und wird Israel zum Licht für die Völker (Jes. 42,6; 49,6; 60,1; Apg.
13,47); nicht durch den Traditionalismus unserer Rabbis, die nur sich selbst
kennen und weiden, aber nicht unser Volk (Hes. 34,2ff.). Sie haben auf der
ganzen Linie versagt, wie schon zur Zeit Jeschuas, der die Liebe Gottes
verkündigte, wo jene sich am Gesetz festhielten und zusätzlich dem Volke
unermessliche Bürden aufluden. Die Jagd auf
messianische Juden in unserem Lande Es ist fatal, wenn nicht nur die
jüdische Geistlichkeit davon ausgeht, dass der messianische Hinweis auf Jeschua
mit kirchlich-christlicher Mission gleichzusetzen sei. Auch zunehmend
philosemitisch orientierte christliche Israel-Werke im Ausland setzen die
Evangeliumsverkündigung gegenüber jüdischen Menschen mit dem kirchlichen
Triumphalismus aus dem Mittelalter gleich. Juden, die an den jüdischen Messias
Jeschua, an seinen soteriologischen Einsatz glauben und ihn bekennen, bleiben
nach der Halacha indes Juden, denn ein Jude kann niemals sein Judesein verlieren.
Vielmehr lässt das pluralistische Judentum auch den messianischen Glauben zu,
da dieser die Erfüllung des Judentums ist. Obschon die Verehrung des
Lubawitscher Rebben durch die Chabad-Juden als König-Messias absurd ist, da er
weder in Bethlehem geboren ist (Micha 5,1) noch jemals Israel besuchte und
zudem auch nicht von den Toten auferstanden ist, bleiben die Chabadniks
unangefochten Juden. Doch ein Jude, der an Jeschua als verheißenen Messias
glaubt, ist schlimmer angesehen als ein Paria. Welch eine permanente Schande
für unser Volk! Erst kürzlich beschwerte sich ausgerechnet ein Angehöriger der
äthiopischen Falasch Mura, über missionarische Umtriebe in seiner Gemeinschaft,
denen er den Kampf angesagt hat. Von
Exkommunizierung und sogar von Sprengung deren Zentren war die Rede („Jerusalem Post“ vom 19.10.2006). Was
würde man sagen, wenn man im (christlichen) Ausland jüdische Zentren nur
deshalb Verfolgung androhen würde, weil sie keine Christen sind? Ist Israel ein
demokratischer Dschungel, der eine rassistische Ausrichtung hat? Solche
Drohungen gegen den freiheitlichen Rechtsstaat gehören jedenfalls
strafrechtlich verfolgt – und unsere Medien schweigen zu solchen Vorfällen. Demgegenüber macht sich das progressive
Judentum stark für die Abhaltung einer Homo- und Lesbenparade in Jerusalem.
Hier fordert man Toleranz und Offenheit für Menschen, die in der Tat gegen die
Sexualordnung Gottes verstoßen. Wieso fordert man für diesen Personenkreis
Respekt und schimpft auf jene, die ebenfalls eine Minorität, aber im Gegensatz
zu jenen nur deshalb verachtet und aus dem Volkskörper ausgewiesen werden, weil
sie an Jeschua als den verheißenen Messias glauben? Hat unsere Moral hier in
Israel einen doppelten Boden? Gott steht auf der Seite des Verfolgten und nicht
des Verfolgers. Oder denken wir an den Talmud-Traktat Midrasch Tanhuma, Pinchas
10, wo es heißt, dass „wie zwei Angesichter niemals das gleiche sind, so ist
die Meinung eines jeden einzelnen ebenfalls unterschiedlich“. Israel war in
Ägypten verknechtet, weil es dort ein Fremdling war (5.Mos. 5,15); und nun
verknechtet man jüdische Mitbürger, weil sie an den noch immer verachteten
„Jeschu“ glauben. Welch eine Doppelmoral. Oder denken wir an den Zirkus um die
Anerkennung von nicht-orthodoxen Konversionen zum Judentum. Ein Staat, der sich
selbst als weltlich apostrophiert, anerkennt lediglich die Amtshandlungen der
ultra-orthodoxen Rabbinatsgerichte. Welch eine Absurdität, die mit einem
demokratischen Rechtsverständnis unvereinbar ist. Selbst die Verabschiedung
einer Verfassung scheitert immer wieder an dem Machtanspruch der orthodoxen
Parteien in der Knesset. Man kann demzufolge ein Mörder oder
eine Hure sein, ohne deswegen aus dem jüdischen Volkskörper ausgestoßen zu
werden. Aber wehe demjenigen, der Jeschua als Messias verkündigt! Ein Staat,
dessen Regierungschef als korrupt gilt, bleibt weiterhin im Amt. Eine
„Agunot“-Konferenz wurde kurzfristig abgesagt, so dass Frauen, die sich von
ihren untreuen Ehemännern scheiden lassen möchten, dies nur deshalb nicht können,
weil die Ehemänner hierzu ihr Einverständnis verweigern. Sollte dies der
Humanität des Judentums entsprechen? Israels
Verlorenheit So verständlich es sein mag, dass sich
unsere jungen Menschen gern den weltlichen Ver-gnügungen hingeben möchten (la’assot
chaim), so verlorener sind unsere Wege in die Zukunft. Schließlich leben wir in
einem permanenten Kriegszustand und müssen im Grunde genommen täglich mit einem
Angriff von Mittelstreckenraketen rechnen. Dabei hat der HERR noch Großes mit
Israel vor, aber was machen wir daraus? Unsere Gesellschaft dümpelt vor sich
hin und hofft, dass alles so weiter geht wie bisher. Dies erkennt man auch an
der Entwicklung in Europa, wo das künftige antichristliche Großreich seinen
Ausgang nehmen wird. Von dort können wir letztendlich keine Hilfe erwarten,
trotz anderslautender Beteuerungen. So besteht Grund zur Sorge für Zion, denn
der Ewige sieht und würdigt nur den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist
(Jes. 66,2). Ist Israel geistig zerbrochen und fühlt es sich elend genug, um
seinen Herzenskönig Jeschua als dem rechten Knecht David in der Person Jeschua
zu empfangen (Hes. 34,23f.)? Nein, Israel setzt auf die Kraft des eigenen Armes
und geht davon aus, sich selbst von der Vielzahl unserer Feinde erlösen zu können.
Dieser fragwürdigen Hoffnung muß der HERR eine klare Absage erteilen! (Sach.
4,6). Denn es geht schließlich um Gottes Ehre, der allein unser Erlöser ist.
Dafür hat Er auch seinen Gesalbten Jeschua eingesetzt. Wir dürfen uns nicht
weiterhin seiner liebenden Umarmung entziehen, denn sonst sind wir finsteren
Verderbensmächten ausgeliefert und zwar als ganze Nation. 70 Prozent der
polnischen Juden waren orthodox und wurden dennoch in Auschwitz getötet. Daher
gilt es, die Gnade und Barmherzigkeit Gottes herbeizuflehen, die in dem Messias
Jeschua Gestalt angenommen hat. Wehe also Israel, wenn der Heiland weiterhin im
Talmud als „etnan zonah“ (Geschenk einer Hure) bezeichnet wird! Dies kann uns
nur zum Unsegen gereichen. Spätere Generationen nach der Wiederkunft des
Messias als Durchbohrter (Sach. 12,10) werden zutiefst bedauern, dass wir nicht
zu einem früheren Zeitpunkt vor dem heiligen Gott Buße getan haben wegen der
Verwerfung seines Gesalbten. Nur durch ihn werden wir Rechtfertigung vor Gott
finden. Erst dann kann und wird Israel in seine universale Berufung als
Priestervolk der Nationen eintreten (1.Mos. 12,3; 2.Mos. 19,4-6; 1.Petr. 2,9;
Röm. 11,11-15). Ohne Umkehr wird es für Israel kein Heil geben, denn nur ein
heiliger Überrest wird Seligkeit finden (Jes. 6,13; 10,20-22). Unser Angebot Wenn Sie mehr über alle künftigen
Geschehnisse erfahren möchten, über die das prophetische Wort in der Bibel
berichtet, dann setzen Sie sich mit unserer Institution in Verbindung, denn
unsere Mitbürger leiden unter großen Zukunftsängsten, weil ihnen die Rabbis
nichts darüber zu berichten wissen. Wir bieten allen Lesern unsere
Dokumentation „Berufung und Zukunft des Volkes Israel“ KOSTENLOS an. Nutzen Sie also diese einmalige Möglichkeit, um sich
über den weiteren Schicksalsweg unserer Nation zu informieren. Fordern Sie von
uns kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen folgende angeführte Literatur in
hebräischer oder russischer Sprache an: O die ganze Bibel mit dem Neuen
Testament, das von Juden für Juden geschrieben wurde O „Berufung und Zukunft des Volkes
Israel“ Füllen Sie zum Erhalt dieser Sendung das
Kontaktformular aus und schreiben Sie uns freimütig in das Gästebuch, was Ihr
Herz bewegt und was Ihre Sehnsüchte sind. INSTITUT FÜR ISRAELS UNIVERSALE BERUFUNG Klaus Mosche Pülz (Vorsitzender und Autor) Postfach 30503 Tel-Aviv 61304 eine Information des ZeLeM e.V (2007) |