„Der 13.“ November 2005

Israels innen- und außenpolitische Krise zieht indes noch weitere Kreise, sozusagen auf höherer Ebene. Satan kämpft sozusagen an allen Fronten, um das Heil Gottes, uns in Gottes Sohn als Heiland Jeschua geschenkt, zu verdunkeln, um damit Israel aus seiner Schuld an ihm nicht zu entlassen.

So veröffentlichte die Antimissionsliga „Jad le-Achim“ ihre „ Erfolgszahlen „im abgelaufenen jüdischen Jahr 5765 (Quelle: „Russki Israelitianin“ vom 27.9. bis 2.10.2005). Angeblich hatten sich 1250 Anzeigen von Juden an diese Organisation gewandt, in denen über missionarische Tätigkeiten „christlicher Sekten“ auf israelischem Territorium berichtet wurde. 12 „hochkarätige“ Missionare, die nach Israel als Touristen eingereist waren, wurden „entlarvt“, und zehn anderen Missionaren wurde kurzerhand die Einreise verboten. Dem Bericht zufolge wurden unter Einschaltung der „Antimissionsliga“ 18 „missionarische Zentren“ geschlossen und 174 Juden, die den Glauben an Jeschua angenommen hatten, wurden zum Judentum zurückgeführt.

Auch in den USA kritisierte der ADL (Anti-Diskriminierungsorganisation) unter Federführung des Rabbi David Rosen, den bereits der neue Papst Benedikt XVI. mit allen Ehren im Vatikan empfing (BNI-Nr. 155 berichtete), Missionsversuche an Juden.

Damit spricht der ADL jüdischen Menschen das Recht ab, sich mit der eigenen Bibel und den Prophezeiungen über den Messias auseinanderzusetzen.

Schlimmer als das wäre der Umstand; messianische Juden (Judenchristen) als „Werkzeuge“ zu benutzen. Hintergrund der Beschwerde sind Pläne der „Southern Baptist Convention“, die wir im März des Jahres ebenfalls kontaktierten, einer „Bruderschaft“ konvertierter „messianischer Juden“ den Status einer „evangelischen Judenmission“ zu geben.